- Gute Vorgaben haben dem deutschen Aktienmarkt am
Montag einen freundlichen Start in die Woche ermöglicht. Im
frühen Handel stieg der Leitindex Dax <DAX.ETR> um 1,16 Prozent
auf 5.447,00 Punkte. Der<MDAX.ETR>X.ETR> der mittelgroßen Werte
gewann 1,28
Prozent auf 6.856,38 Zähler, für den
Technologiewerte-I<TDXP.ETR>x  ging es um 0,84 Prozent
auf 706,85 Punkte hoch.
    
    Händler gehen ohne die amerikanischen Anleger, die wegen des
US-Feiertags "Labor Day" dem Markt fernbleiben dürften, von einem
insgesamt
ruhigen Handelstag aus. Matt Buckland, Aktienhändler bei CMC Markets,
rechnet aber dank der positiv aufgenommenen US-Arbeitsmarktdaten vom
Freitag, die bis zum Handelsschluss die Wall Street auf Tageshoch
angetrieben haben, mit einer weiter freundlichen Tendenz. Die Vorgabe
ist
positiv: Der Future auf den US-Le<DJI.DJI>ow Jones 
gewann seit dem Xetra-Schluss am Freitag 0,86 Prozent und auch die
Börsen in
Asien tendierten am Morgen fest.
    
    Aktien von Rückversicherern gehörten zu den schwächsten
Werten<MUV2.ETR>ünchener Rück  verloren 0,28 Prozent
auf 104,21 Euro.
Der weltgrößte Rückversicherer vermisst bei den Preisen im
Rückversicherungsgeschäft infolge der Wirtschaftskrise noch immer den
erhofften
Anstieg. In den vergangenen zwölf Monaten seien diese bei Weitem nicht
so stark angestiegen wie erwartet. "Wir rechnen eher mit einer
Seitwärtsbewegung", blickte Münchener-Rück-Vorstand Torsten Jeworrek
in die Zukunft. Ein Händler wertete die Aussagen von dem
Rückversicherertreffen in Monte Carlo als "leicht negativ". Die meisten
Analysten erwarteten stabile bis etwas höhere
Rückversi<HNR1.ETR>eise. Hannover Rück  büßten 0,70
Prozent auf 29,95 Euro ein, obwohl der Münchener-Rück-Konkurrent für
die
anstehenden Vertragserneuerungen zum Jahreswechsel mit weitgehend
stabilen Preisen in der Schaden- und Unfallversicherung sowie einem
Aufschwung bei der Verbriefung von Versicherungsrisiken rechnet.
    
    Zu den Gewinnern gehörten h<DTE.ETR>itel der Deutschen
Telekom , die sich nach einem Pressebericht und einer
Hochstufung um
2,66 Prozent auf 9,650 Euro verteuerten. Laut "Financial Times" (FT)
ha<VOD.IS<VOD.FSE>rieg zwisc<TEF.SC<TNE5.FSE>roup
  und
Telefonica   um die britische Tochter des deutschen
Telekommunikationskonzern begonnen. Zudem hob Nomura das Votum für
die Telekom-Aktie in einer Branchenstudie von "Reduce" auf "Buy" an und
erhöhte das Kursziel von 9,50 auf 11,00 Euro. Seit Jahresbeginn habe
sich der Sektor um 15 Prozent schwächer als der Markt entwickelt und
die Erholung seit den Tiefs im März hinke der allgemeinen Entwicklung
sogar um 35 Prozent hinte<BAS.ETR>rieb Analyst Graeme Pearson. 
    
    Für BASF-Aktien  ging es um 2,86 Prozent auf 35,96 Euro
hoch - hier stützten Zukaufsüberlegungen des US-Chemiekonzern Huntsman
in China, in denen auch Werke des deutsc<CLN.ZR<CLRN.FSE>en
sowie des Schweizer Spezialchemieunternehmens Clariant 
 eine
Rolle spielen. Medien berichteten zudem, die Öl- und Gastochter
Wintershall wolle ihren Anteil am Leipziger Versorger Verbundnetz Gas
erhöhen. Und nicht zuletzt gab eine po<BAY.ETR>udie der Deutschen
Bank den Papieren Auftrieb. Nachdem Merrill Lynch Bayer  auf
die
"Europe 1 List" genommen hatte, gewannen die Papiere des Pharma- und
Chemiekonzerns an der Dax-Spitze <IVG.ETR>ent auf 43,87 Euro. 

    Im MDax kletterten Anteilsscheine von IVG Immobilien  um
2,90 Prozent auf 5,33 Euro. Laut einem Medienbericht will das
Unternehmen gewerbliche Immobilien im Wert von 500 Millionen Euro
verkaufen, um die eigene Liquidität für die kommenden 18 Monate zu
sichern. Von einem Händler hieß es, dies spreche für ein steigendes
Interesse an den<HHFA.ETR>n von IVG und sorge für eine positive
Stimmung
für die Aktie. Bei den Aktien der HHLA  honorierten Anleger
eine Hochstufung durch die Deutsche Bank mit Kursgew<SNG.ETR> 2,41
Prozent auf 28,85 Euro. 
    
    Bei den Technologiewerten sprangen Singulus-Aktien  um 8,52
Prozent auf 2,42 Euro hoch. Der krisengeschüttelte
Spezialmaschinenbauer will nach einem Führungswechsel im kommenden Jahr
"wieder auf Nettobasis profitabel sein", sagte Firmengründer Roland
Lacher der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Lacher will zudem
weniger Stellen abbauen a<TDXP.ETR>geplant. Nach Aussage des
Managers
habe die Aktie auch die Chance auf eine Rückkehr in den TecDax
. Singulus muss den Technologieindex zum 21. September
verlassen.
"Analysten rechnen für das kommende Jahr immer noch mit einem Verlust
von mehr als zehn Millionen Euro, so dass der Bericht der Aktie heute
hilft", sagte ein<AB1.ETR> 
    
    Eine <SDXP.ETR>pazitätsauslastung bei Deutschlands
zweitgrößter Fluggesellschaft Air Berlin  ließ die Aktie im
SDax 
um 3,32 Prozent auf 3,73 Euro steigen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat
mit 82,9 Prozent verbesserte sich die Auslastung im August 2009 auf
84 Prozent. Die Zahl der Passagiere ging jedoch um 3,7 Prozent auf 2,744
(2,850) Millionen zurück. Ein Händler sagte: "Air Berlin wird immer
produktiver und erzielt mehr Erlöse pro Einheit - das stützt den
Kurs." Der Streikaufruf an die Flugbegleiter der Tochtergesellschaft LTU
am
Flughafen Düsseldorf sei sekundär./gl/rum
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