WIEN (dpa-AFX) - Der österreichische Leiterplattenhersteller AT&S
<AUS.ETR> hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres
2009/10
einen Konzernverlust von 3,8 Millionen Euro vor Sondereffekten
eingefahren. Nicht darin berücksichtigt seien 36,5 Millionen Euro
Einmalaufwendungen, die in den ersten beiden Quartalen noch für die
Umstrukturierung des Werkes Leoben-Hinterberg angefallen sind, teilte
das Unternehmen am Donnerstag in Wien mit. Im Vergleichszeitraum 2008/09
betrug der Gewinn - ebenfalls ohne Umstrukturierungsaufwand - noch
22,3 Millionen Euro. Der Umsatz ging um fast 80 Millionen auf 272,2
Millionen Euro zurück.

    Das dritte Quartal sei eines der stärksten Quartale in der
Unternehmensgeschichte gewesen, sagte ein AT&S-Sprecher. Die
abgeschlossenen
Umstrukturierungs- und die weiterlaufenden Kostensenkungsmaßnahmen
würden greifen. Die operative Marge betrug bei einem Quartalsumsatz von
101,2 Millionen Euro und einem Betriebsgewinn (EBIT) von 13,5 Millionen
Euro 13,4 Prozent. Nach drei Quartalen liegt das EBIT bei 4,8
Millionen Euro nach 28,1 Millionen im Vorjahreszeitraum (jeweils ohne
Einmaleffekte). Der Verschuldungsgrad stieg auf 83,9 Prozent.  

    Das Ziel eines ausgeglichenen Betriebsergebnisses vor Sondereffekten
im laufenden Geschäftsjahr sei schon im dritten Quartal übertroffen
worden, teilte AT&S mit./ggr/APA/jb/stw
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