NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Mittwoch mit moderaten
Gewinnen an die Vortagesentwicklung anknüpfen können. Laut Börsianern
wirkte die Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) weiter positiv nach.
Sie hatte den Leitzins wie erwartet zwischen null und 0,25 Prozent
belassen und eine Fortsetzung ihrer Niedrigzinspolitik signalisiert. Der
Leitindex Dow Jones Industrial Average (DJIA) <DJI.DJI> rückte um
0,26 Prozent auf 10.713,34 Punkte vor. Der breit gefasste
S&P-500-<INX.SPI>X.SPI> gewann 0,36 Prozent auf 1.163,69 Punkte.
An der Nasdaq
stieg der Comp<COMPX.NQI>  um 0,42 Prozent auf 2.387,96
Zähler. Der Auswahlindex Nasdaq-100-Index  legte um 0,27
Prozent auf 1.937,42 Zähler zu. 
    
    "Das Thema billiges Geld steht weiter auf der Agenda", kommentierte
Aktienstratege Peter Boockvar von Miller Tabak & Co in New York. Am
heutigen Handelstag dürften weniger fundamentale als charttechnische
Faktoren im Fokus stehen. Es bleibe abzuwarten, wann der aktuellen
Rally die Luft ausgehe.
    
    Ölwerte profitierten von den steigenden Preisen für das
"schwar<CVX.NY<CHV.FSE>vron   verteuerten
sich als einer der
Favoriten im Dow um 1,07 Prozent au<XOM.NY<XONA.ETR>lar.
ExxonMobil   hatte zudem für seinen jüngsten
Megazukauf die Hürde
der Wettbewerbshüter genommen. Sowohl die US- amerikanische als auch
die niederländische Kartellbehörde haben keine Einwände gegen die 41
Milliarden <XTO.NYS>hwere Übernahme der Gasfirma XTO 
erhoben. Nun steht noch das Okay der XTO-Aktionäre aus. ExxonMobil
legten um
1,34 Prozent auf 67,46 Dollar zu, für XTO ging es um 1,19 Prozent auf
47,67 Dollar hoch. 
<HIG.NY<HFF.FSE>eilsscheine von Hartford Financial 
 gewannen 5,32 Prozent auf 28,71 Dollar. Der
Versiche<ALV.ETR>d
Finanzdienstleister, an dem die deutsche Allianz  beteiligt
ist, will mit der Ausgabe neuer Aktien und Anleihen Geld einsammeln, um
3,4 Milliarden Doll<PFE.NY<PFE.FSE>eldern zurückzuzahlen. 
    
    Aktien von Pfizer   standen prozentual
unverändert bei 17,26 Dollar und blieben damit hinter der
Marktentwicklung
zurück. Im Bieterwettbewerb um den Ulmer Generikahersteller Ratiopharm
reicht der weltgrößte Pharmakonzern laut Kreisen sein endgültiges
Übernahmeangebot ein. Zuletzt lagen die Gebote der drei Finalisten in
dem seit 14 Monaten laufenden
Verkaufsprozess<GRMN.NA<GA1.FSE>Milliarden
Euro.
    
    An der Nasdaq sprangen Garmin-Titel   um 3,77
Prozent auf 36,63 Dollar hoch. Die Leitung des
Navigationsgeräte-Herstellers hat einer Verlegung des Firmensitzes
(place of incorporation) von den Cayman Islands in die Schweiz
zugestimmt. Zudem kündigte Garmin eine Dividende von 1,50 Dollar je
Aktie <BLK.NYS> 
    Ansonsten sorgten Analystenkommentare für Kursausschläge.
Blackrock-Titel  rückten um 5,30 Prozent auf 223,60 Dollar
vor,
nachdem Credit Suisse die Titel des Finanzunternehmens hochgestuft und
auch das Kursziel angehoben hatte. Eine zuletzt nur
unterdurchschnittliche Kursentwicklung zusammen mit einer besseren
Bewertung böten eine gute Einstie<ADBE.NA<ADB.FSE> schrieb
Analyst Craig
Siegenthaler zur Begründung. 
    
    Bei Adobe Systems   ließ eine Kurszielanhebung
der Deutschen Bank den Kurs um 2,06 Prozent auf 35,74 Dollar steigen.
Das Softwareunternehmen dürfte ein solides erstes Quartal verbucht
haben und besser als vom Markt erwartete Zahlen vorlegen, hatte Analyst
Thomas Ernst geschrieben. Er bleibt bei seiner Kaufempfehlung./gl/he
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