NEW YORK (dpa-AFX) - Der Dow Jones Industrial Average (DJIA)
<DJI.DJI> ist am Mittwoch den siebten Handelstag in Folge
gestiegen und hat
auf dem höchsten Stand seit Anfang Oktober 2008 geschlossen. Börsianer
sahen in fehlenden Inflationssorgen den Grund für die Kursgewinne.
Der breit gefasste S&P-500-<INX.SPI>X.SPI>, der bereits am Vortag
ein neues 18-Monats-Hoch erklommen hatte, verabschiedete sich 0,58
Prozent
höher bei 1.166,21 Punkten. An der Nasdaq schlossen die Indizes sogar
so stark wie seit August 2008 nicht mehr. Der Comp<COMPX.NQI>
 stieg um 0,47 Prozent auf 2.389,09 Zähler und der
Auswahlindex Nasdaq-100-Index  legte um 0,21 Prozent auf
1.936,22
Zähler zu. 
    
    Die US-Notenbank hatte den Leitzins am Dienstag wie erwartet
zwischen null und 0,25 Prozent belassen und eine Fortsetzung ihrer
Niedrigzinspolitik signalisiert. "Die jüngsten Preisdaten unterstützen
die Haltung der Fed, die Zinsen niedrig zu halten", ergänzte
Investmentstratege Alan Gayle von RidgeWorth Investments. Vor dem
Handelsstart hatte das US-Arbeitsministerium mitgeteilt, dass die
Erzeugerpreise im Februar überraschend deutlich gefallen sind.
    
    Ölwerte profitierten von den steigenden Preisen für das
"schwar<CVX.NY<CHV.FSE>vron   verteuerten
sich um 0,93 Prozent
au<XOM.NY<XONA.ETR>lar. ExxonMobil   hatte
zudem für seinen jüngsten Megazukauf die Hürde der Wettbewerbshüter
genommen.
Sowohl die US-amerikanische als auch die niederländische
Kartellbehörde haben keine Einwände gegen die 41 Milliarden
<XTO.NYS>hwere
Übernahme der Gasfirma XTO  erhoben. Nun steht noch das Okay
der XTO-Aktionäre aus. ExxonMobil legten um 1,19 Prozent auf 67,36
Dollar zu, für XTO ging es um 1,02 Prozent auf 47,59 Dollar hoch. 
<HIG.NY<HFF.FSE>eilsscheine von Hartford Financial 
 gewannen 4,84 Prozent auf 28,58 Dollar. Der
Versiche<ALV.ETR>d
Finanzdienstleister, an dem die deutsche Allianz  beteiligt
ist, will mit der Ausgabe neuer Aktien und Anleihen Geld einsammeln, um
3,4 Milliarden Doll<PFE.NY<PFE.FSE>eldern zurückzuzahlen. 
    
    Aktien von Pfizer   gaben indes um 0,29 Prozent
auf 17,21 Dollar nach. Im Bieterwettbewerb um den Ulmer
Generikahersteller Ratiopharm reicht der weltgrößte Pharmakonzern laut
Kreisen sein endgültiges Übernahmeangebot ein. Zuletzt lagen die
Gebote der drei Finalisten in dem seit 14 Monaten laufenden
Verkaufsprozess bei um die 3 Milliarden Euro. Pfizer-Chef Jeff Kindler
sagte,
sollte er bei Ratioph<SAZ.ETR> den Zuschlag erhalten, könnte der
deutsche Generikahersteller Stada 
ei<GRMN.NA<GA1.FSE>s Übernahmeziel
sein. 
    
    An der Nasdaq sprangen Garmin-Titel   um 5,58
Prozent auf 37,27 Dollar hoch. Die Leitung des
Navigationsgeräte-Herstellers hat einer Verlegung des Firmensitzes
(place of incorporation) von den Cayman Islands in die Schweiz
zugestimmt. Zudem kündigte Garmin eine Dividende von 1,50 Dollar je
<BLK.NYS> 
    
    Ansonsten sorgten Analystenkommentare für Kursausschläge.
Blackrock-Titel  rückten um 4,92 Prozent auf 222,80 Dollar
vor,
nachdem Credit Suisse die Titel des Finanzunternehmens hochgestuft und
auch das Kursziel angehoben hatte. Eine zuletzt nur
unterdurchschnittliche Kursentwicklung zusammen mit einer besseren
Bewertung böten eine gute E<ADBE.NA<ADB.FSE>nheit, schrieb
Analyst Craig
Siegenthaler zur Begründung. 
    
    Bei Adobe Systems   ließ eine Kurszielanhebung
der Deutschen Bank den Kurs um 1,34 Prozent auf 35,49 Dollar steigen.
Das Softwareunternehmen dürfte ein solides erstes Quartal verbucht
haben und besser als vom Markt erwartete Zahlen vorlegen, hatte Analyst
Thomas Ernst geschrieben. Er bleibt bei seiner Kaufempfehlung./gl/he
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