Globaler jährlicher Bericht stellt fest, dass 7
von 10 Angestellten sich 2020 nahe einen Burnout fühlten.
Jede Woche wurde 1 von 4 Fristen verpasst.
Asana, Inc. (NYSE: ASAN), eine führende
Work-Management-Plattform für Teams, hat heute ihren jährlichen
Bericht zur Anatomie der Arbeit ver�ffentlicht, eine detaillierte
Analyse darüber, wie Menschen ihre Arbeitszeit verbringen und
welche Faktoren diese Gewohnheiten prägen. Trotz aller Bemühungen
von Unternehmen, die Büroarbeit im Homeoffice nachzubilden,
verlieren Wissensarbeiter weltweit 60 % ihrer Zeit mit der
Koordinierung von Arbeit. Diese Zeit geht den fachlichen und
strategischen Aufgaben verloren, für die sie eigentlich zuständig
sind.
Diese Pressemitteilung enthält multimediale
Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen:
https://www.businesswire.com/news/home/20210114005364/de/
Unternehmen jeder Gr�ße und Branche
verbringen 60% ihrer Zeit mit Arbeit rund um die Arbeit – das ist
die Zeit, die mit der Suche nach Informationen, dem Wechseln
zwischen Anwendungen oder durch Status-Meetings verschwendet wird.
(Graphic: Business Wire)
Unternehmen jeder Gr�ße und Branche verlieren unzählige Stunden
mit Arbeit rund um die Arbeit – das ist die Zeit, die mit der Suche
nach Informationen, dem Wechseln zwischen Anwendungen oder durch
Status-Meetings verschwendet wird. Mit der Unternehmensgr�ße wächst
auch die Arbeit rund um die Arbeit – sie kostet Firmen mit über
5.000 Angestellten 63 % der w�chentlichen Arbeitszeit.
Der Bericht zur Anatomie der Arbeit 2021 wurde von Sapio
Research im Auftrag von Asana durchgeführt und fragte das Verhalten
und die Einstellungen von 13.123 Wissensarbeitern aus
Australien/Neuseeland, Deutschland, Frankreich, Japan, Singapur,
dem Vereinigten K�nigreich und den Vereinigten Staaten ab, um zu
erfahren, wie einzelne Mitarbeiter, Teams und ganze Unternehmen im
Arbeitschaos Klarheit schaffen, mit der Arbeitslast umgehen, und
auch in Zukunft erfolgreich sein k�nnen.
Das Produktivitätsparadox verteilter Teams
In einem Jahr voller Turbulenzen und Ablenkungen führt fehlende
Klarheit über Rollen, Verantwortlichkeiten und Zielsetzungen
zusammen mit mehr Nachrichten, Meetings und Tools zu einer
beunruhigenden Entwicklung.
Ganze 87 % der Arbeitnehmer melden fast 2 Überstunden pro Tag –
das sind 455 Stunden jedes Jahr. 2019 waren es noch 242 Stunden.
Teams haben zwar weniger Ad-hoc-Gespräche, das führt aber nicht zu
kürzeren Arbeitstagen. Statt informeller Gespräche gibt es nun
unn�tige Meetings, die Mitarbeiter durchschnittlich 157 Stunden pro
Jahr kosten. Weitere Erkenntnisse aus der Studie:
- Jede Woche wird als Folge von unrealistischen Erwartungen und
unklaren Prozessen eine von vier Fristen (26 %) verpasst.
- Teams verbringen im Vergleich zum Vorjahr 30 % mehr Zeit mit
Arbeit, die bereits erledigt wurde. Neue Mitarbeiter verlieren fast
doppelt so viel Zeit mit Doppelarbeit wie erfahrene Kollegen.
- Die Arbeitszeiten werden länger, und 3 von 4 Angestellten haben
Probleme, von der Arbeit abzuschalten. 7 von 10 haben sich 2020
nach einem Burnout gefühlt.
- Fast zwei Drittel (62 %) waren im Jahr 2020 vom
Imposter-Syndrom (auch Hochstapler-Syndrom genannt) betroffen.
- Fast 80 % der Wissensarbeiter, die ihre Stelle während der
Pandemie angetreten haben, erleben das Imposter-Syndrom.
- Eltern und Betreuer mit Kindern im Haushalt erleben das
Imposter-Syndrom �fter als Mitarbeiter ohne Kinder (67 % verglichen
mit 57 %).
- Die drei gr�ßten Produktivitätshürden weltweit sind:
- Es gibt zu viel Arbeit zu erledigen
- Es gibt zu viele Nachrichten und E-Mail-Nachfragen zu
beantworten
- Es gibt zu viele Meetings und Videokonferenzen
„Vor dem Coronavirus gab es in Unternehmen immer mehr Bedarf
nach Klarheit und gemeinsamer Ausrichtung. Es ist für Teams
schwierig genug, im Büro für Klarheit zu sorgen – beim
ortsunabhängigen Arbeiten wird es noch schwieriger“, erklärte
Dustin Moskovitz, CEO von Asana. „In Zukunft werden einige
Unternehmen weiterhin von zu Hause aus arbeiten, einige werden ins
Büro zurückkehren, und wieder andere werden etwas dazwischen
wählen. Und überall wird Asana eine wichtige Rolle zukommen, um
allen Teams – von wo auch immer sie arbeiten – Klarheit zu
verschaffen.“
Zwar haben alle Länder weiterhin mit den einzigartigen
Herausforderungen der Arbeit in Zeiten von Corona zu kämpfen, die
Umfrage zeigt aber die deutlichen Unterschiede zwischen den
Regionen:
- Angestellte in Australien und Neuseeland fühlen sich
mehr von ihren Unternehmen geh�rt als der weltweite Durchschnitt,
und sie sind ebenfalls optimistisch, was das kommende Arbeitsjahr
angeht.
- Franz�sische Wissensarbeiter verbringen Woche für Woche
die meiste Zeit mit Arbeit rund um die Arbeit (66 % ihrer Zeit),
und finden es am schwierigsten, abends von der Arbeit
abzuschalten.
- Nur 13 % aller Angestellten in Deutschland fühlen sich
von ihrem Unternehmen komplett gesehen; einer von drei (32 %)
m�chte flexiblere Arbeitszeiten beim ortsunabhängigen
Arbeiten.
- Japanische Arbeitnehmer verlassen sich mehr als alle
anderen auf schriftliche Kommunikation und haben deswegen mit
Nachrichten und E-Mails als gr�ßte Produktivitätshürden zu
kämpfen.
- Wissensarbeiter in Singapur haben die längste
Arbeitswoche (über 42 Stunden) und die h�chste Wahrscheinlichkeit,
nach 17:30 Uhr noch zu arbeiten.
- Im Vereinigten K�nigreich werden die wenigsten Fristen
verpasst; allerdings haben Mitarbeiter eine hohe
Wahrscheinlichkeit, im letzten Jahr vom Imposter-Syndrom betroffen
gewesen zu sein.
- Fast 9 von 10 (89 %) Wissensarbeiter in den Vereinigten
Staaten haben sich 2020 nahe einem Burnout gefühlt, und die
w�chentliche Rate verpasster Fristen ist mit 36 % die h�chste
weltweit.
Dieses Jahr besser werden
Das neue Jahr bietet eine Chance für einen Neuanfang. Es ist
auch eine Gelegenheit, Mitarbeiter und Teams besser auszurüsten,
besser zu motivieren und die Arbeit zu beschleunigen.
Zwei Drittel der Befragten glauben, dass die für ihren Job
ben�tigten Fähigkeiten sich im Jahr 2021 verändern werden; IT- und
technische Fähigkeiten, Selbstbewusstsein und Führungsqualitäten
sind die drei am häufigsten genannten Ziele für die pers�nliche
Entwicklung. 73 % aller befragten Arbeitnehmer sagen, dass
Unternehmen gegenüber Änderungen resistenter werden k�nnen, wenn
Pläne flexibler werden.
„Über das vergangene Jahr hinweg haben sich die Arbeitsweisen
von Teams und Unternehmen grundlegend verändert. Es gibt viel mehr
Arbeit rund um die Arbeit, die sich durch unproduktive Meetings und
Anrufe sowie mehr E-Mails und Chat-Nachrichten bemerkbar macht”,
sagte Nicole Zätzsch, Business Coach für Positive Leadership.
“Hinzu kommt, dass sich die Gelegenheiten für einen informellen
pers�nlichen Austausch mit Kollegen massiv reduziert haben. Nähe
und Verbundenheit sind in Zeiten der Digitalen Distanz Mangelware
geworden. Das schafft Unsicherheit. Diese Verunsicherung bekämpfen
viele Führungskräfte mit einem Mehr an Kontrolle bis hin zum
Micromanagement. Verunsicherung kann bei Mitarbeitern zu
Ineffizienz, Leistungsabfall und emotionalen Stress bis hin zum
Burnout führen.”
Zätzsch führte fort: „In diesen Zeiten der Verunsicherungen
braucht es zum einen Struktur und Transparenz, zum anderen
Anerkennung und Wertschätzung. Das gilt sowohl für die
Führungskraft, wie auch für die Mitarbeiter. Transparente
Arbeitsabläufe sowie klare Abstimmungen schaffen Sicherheit.
Darüber hinaus ist es aktuell wichtiger denn je, aktiv das
Zusammengeh�rigkeitsgefühl innerhalb des Teams zu stärken. Als
Führungskraft sollten Sie m�glichst regelmäßig 1:1 Gespräche
führen, nachfragen, positive Teamerlebnisse schaffen, Erfolge
feiern und Stärken hervorheben. ”
Den Bericht zur Anatomie der Arbeit 2021 von Asana und weitere
Informationen zu den Ergebnissen k�nnen Sie hier herunterladen:
https://asana.com/anatomy.
Über Asana
Asana unterstützt Teams bei der Koordinierung ihrer gesamten
Arbeit – ob bei kleinen Projekten oder strategischen Vorhaben.
Asana mit Hauptsitz in San Francisco, Kalifornien, hat in 190
Ländern mehr als 89.000 zahlende Unternehmenskunden und Millionen
von Kunden, die das kostenlose Abo nutzen. Globale Kunden wie
Accenture, Danone, Sky, Spotify oder Viessmann vertrauen auf Asana,
um alles – von den Unternehmenszielen über die digitale
Transformation bis hin zu Produkteinführungen und
Marketingkampagnen – zu verwalten. Weitere Informationen finden Sie
unter www.asana.com.
Forschungsmethodik
Im Oktober 2020 hat Sapio Research im Auftrag von Asana eine
quantitative Studie durchgeführt, um zu verstehen, wie Menschen
ihre Arbeitszeit verbringen. Asana und Sapio Research haben den
Fragebogen gemeinsam ausgearbeitet und 13.123 Wissensarbeiter aus
Australien/Neuseeland, Deutschland, Frankreich, Japan, Singapur,
dem Vereinigten K�nigreich und den Vereinigten Staaten nach ihrem
Verhalten und ihren Einstellungen befragt.
Die Studie definierte einen Wissensarbeiter als eine Fachkraft,
die den Großteil ihrer Arbeitszeit in einem Büro, einem
Coworking-Space oder dem Homeoffice verbringt, und 50 % oder mehr
ihrer Zeit an einem Computer oder einem anderen Gerät tätig ist, um
Aufgaben zu erledigen. Die Stichprobe umfasste eine Altersgruppe
von 18 bis über 55 Jahren, aus über 18 Branchen, über alle
Unternehmensgr�ßen und Karrierestufen hinweg. Befragte
beantworteten 45 Multiple-Choice-Fragen zu einer Reihe von
arbeitsbezogenen Themen.
Akademische Partner
Um diese Einblicke zu gewinnen, hat Asana mit Dr. Sahar Yousef
zusammengearbeitet, einer kognitiven Neurowissenschaftlerin von der
Haas School of Business an der University of California, Berkeley.
Sie leitet das Becoming Superhuman Lab, das Produktivitätsforschung
betreibt und Führungskräften sowie ihren Teams hilft, ihre
wichtigsten Prioritäten schneller und mit weniger Stress zu
erledigen.
Originalversion auf businesswire.com
ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20210114005364/de/
Leah Wiedenmann press@asana.com
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