SMA Gruppe beginnt Geschäftsjahr 2024 mit Umsatz und
Profitabilität im Rahmen der Erwartungen
- Umsatz mit
361,8 Mio. Euro auf Niveau
des Vorjahres (Q1 2023:
367,2 Mio. Euro)
- EBITDA erreicht 49,9 Mio. Euro
(Q1 2023:
60,0 Mio. Euro)
- Auftragsbestand von
1,5 Mrd. Euro (31.
März 2023:
2,5 Mrd. Euro) auf solidem
Niveau
- Verbesserung der Eigenkapitalquote auf 43,2 Prozent
(31. Dezember 2023:
42,3%)
- Vorstand bestätigt Prognose 2024 vom 29. Februar: Umsatz
1.950 Mio. Euro bis
2.220 Mio. Euro; EBITDA
220 Mio. Euro bis
290 Mio. Euro
Niestetal, 8. Mai 2024 – Die SMA Solar Technology AG
(SMA/ISIN: DE000A0DJ6J9/FWB: S92) hat das erste Quartal 2024 im
Rahmen der Erwartungen abgeschlossen. Der Konzernumsatz erreichte
361,8 Mio. Euro und lag damit auf dem Niveau des
Vorjahres (Q1 2023: 367,2 Mio. Euro).
Die Umsatzentwicklung in den Segmenten Home Solutions und
Commercial & Industrial Solutions war im ersten Quartal 2024
erwartungsgemäß maßgeblich von der normalisierten
Nachfragesituation bei gleichzeitig hohen Lagerbeständen bei
Distributoren und Installateuren beeinflusst. Vor diesem
Hintergrund lag der Umsatz im Segment Home Solutions bei
62,6 Mio. Euro (Q1 2023: 163,3 Mio. Euro)
und im Segment Commercial & Industrial Solutions bei
70,5 Mio. Euro nach 80,2 Mio. Euro im ersten
Quartal 2023. Das Segment Large Scale & Project Solutions
verzeichnete planmäßig ein signifikantes Umsatzwachstum von
123,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf
228,7 Mio. Euro im ersten Quartal 2024.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) einschließlich des Einmalertrags aus der Veräußerung der
Anteile an der elexon GmbH in Höhe von 19,1 Mio. Euro lag
bei 49,9 Mio. Euro gegenüber 60,0 Mio. Euro im
Vorjahresquartal. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von
13,8 Prozent (Q1 2023: 16,3%). Gründe für die Veränderung
gegenüber dem Vorjahr waren in erster Linie der veränderte
Produktmix sowie eine gestiegene Kostenbasis im Konzern. Das
operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit
38,2 Mio. Euro unter dem Vorjahreszeitraum (Q1 2023:
50,4 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von
10,6 Prozent (Q1 2023: 13,7%).
Das Segment Large Scale & Project Solutions konnte seine
Profitabilität im Vergleich zum Vorjahresquartal aufgrund des hohen
Umsatzniveaus und der damit verbundenen Steigerung der
Produktivität deutlich verbessern und erreichte ein EBIT von
41,3 Mio. Euro (Q1 2023: 2,3 Mio. Euro).
Das EBIT im Segment Home Solutions reduzierte sich auf
–3,6 Mio. Euro (Q1 2023: 50,3 Mio. Euro)
infolge des rückläufigen Umsatzniveaus. Das Segment Commercial
& Industrial Solutions lag aufgrund des gesunkenen
Umsatzniveaus bei gleichzeitig insgesamt höheren Fixkosten mit
–18,2 Mio. Euro ebenfalls unter dem Vorjahr
(Q1 2023: –1,2 Mio. Euro).
„Wir sind beim Umsatz gut in das neue Geschäftsjahr gestartet,
trotz des Rückgangs in den Segmenten Home und C&I. Die
Entwicklung in diesen beiden Marktsegmenten ist aus unserer Sicht
nur ein temporärer Effekt, denn die Endkundennachfrage ist weltweit
grundsätzlich weiterhin robust. Positive Impulse erwarten wir in
Deutschland zudem aus dem kürzlich beschlossenen Solarpaket I.
Insbesondere für Unternehmen und Gewerbetreibende werden
Installation, Erweiterung und Modernisierung von Solar- und
Speichersystemen deutlich attraktiver“, sagt Jürgen Reinert,
Vorstandsvorsitzender SMA. „Aber auch für Hausdachanlagen,
Mieterstrommodelle und Solarlösungen im landwirtschaftlichen
Bereich, schafft das Solarpaket I bessere Bedingungen.“
„Das erste Quartal 2024 liegt auf Plan und im Rahmen unserer
Erwartungen. Das Segment Large Scale & Project Solutions hat
seine Umsatz- und Ergebnisentwicklung wie erwartet äußerst
erfolgreich fortgesetzt. In den Segmenten Home Solutions und
C&I ist die operative Entwicklung weiterhin maßgeblich von den
hohen Lagerbeständen bei Distributoren und Installateuren und der
damit verbundenen Verschiebung des Auftragseingangs und des
Umsatzes geprägt. Einen wesentlichen Anstieg des Umsatzes in den
beiden Segmenten und damit einhergehende Ergebnisbeiträge erwarten
wir daher erst im Laufe des zweiten Halbjahres“, ergänzt Barbara
Gregor, Finanzvorständin SMA.
Das Konzernergebnis betrug 28,5 Mio. Euro
(Q1 2023: 51,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag
somit bei 0,82 Euro (Q1 2023: 1,49 Euro).
Der Free Cash Flow der SMA Gruppe reduzierte sich auf
–45,7 Mio. Euro nach 50,0 Mio. Euro im Vorjahr
infolge des höheren Nettoumlaufvermögens. Die Nettoliquidität lag
zum 31. März 2024 mit 241,6 Mio. Euro unter dem
Niveau zum Jahresende (31. Dezember 2023:
283,3 Mio. Euro). Mit einer Eigenkapitalquote von 43,2
Prozent (31. Dezember 2023: 42,3%) verfügt SMA weiterhin
über eine solide Eigenkapitalbasis.
Zum 31. März 2024 lag der Auftragsbestand mit
1.467,8 Mio. Euro (31. März 2023:
2.468,2 Mio. Euro) weiterhin auf einem soliden Niveau.
Mit 1.102,3 Mio. Euro entfallen dabei mehr als drei
Viertel auf das Produktgeschäft (31. März 2023:
2.097,2 Mio. Euro). Damit hat sich der produktbezogene
Auftragsbestand im Vergleich zum 31. Dezember 2023
(1.329,8 Mio. Euro) aufgrund des stabilen
Auftragseingangs im Segment Large Scale & Project Solutions nur
geringfügig vermindert.
Der SMA Vorstand bestätigt die am 29. Februar 2024
veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr
2024. Diese sieht einen Umsatz in Höhe von
1.950 Mio. Euro bis 2.220 Mio. Euro (2023:
1.904,1 Mio. Euro) und ein EBITDA von
220 Mio. Euro bis 290 Mio. Euro
(2023: 311 Mio. Euro) vor. Vor dem Hintergrund der
derzeit noch hohen Lagerbestände auf Kundenseite in den Segmenten
Home Solutions sowie Commercial & Industrial Solutions erwartet
der Vorstand ein stärkeres zweites Halbjahr 2024.
Weiterführende Informationen
Die Quartalsmitteilung Januar bis März 2024 steht auf der
Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit. SMA
wird den Geschäftsverlauf im Rahmen einer Telefonkonferenz für
Analysten und Investoren am 8. Mai 2024 um 13:30 Uhr erläutern.
Eine Übersicht der Analystenschätzungen (Consensus) ist unter
Analyst Coverage & Consensus | SMA Solar abrufbar.
Über SMA
Als ein global führender Spezialist für Photovoltaik- und
Speicher-Systemtechnik schafft die SMA Gruppe heute die
Voraussetzungen für die dezentrale und erneuerbare
Energieversorgung von morgen. Das Portfolio von SMA umfasst
ein breites Spektrum an effizienten Solar- und
Batterie-Wechselrichtern, ganzheitlichen Systemlösungen für
Photovoltaikanlagen und Speichersysteme aller Leistungsklassen,
intelligenten Energiemanagementsystemen sowie Ladelösungen für
Elektrofahrzeuge und Power-to-Gas-Anwendungen. Digitale
Energiedienstleistungen sowie umfangreiche Serviceleistungen bis
hin zur Übernahme von Betriebsführungs- und
Wartungsdienstleistungen für Photovoltaik-Kraftwerke runden das
Angebot ab. Die innerhalb der letzten 20 Jahre weltweit
installierten SMA Solar-Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von
rund 132 GW tragen jährlich zur Vermeidung von über 70 Mio. Tonnen
CO2-Ausstoß bei. Die mehrfach ausgezeichnete Technologie
von SMA ist durch über 1.600 Patente und eingetragene
Gebrauchsmuster geschützt. Die Muttergesellschaft SMA Solar
Technology AG ist seit 2008 im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse (S92) notiert und im MDAX sowie im TecDAX
gelistet.
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Sonnenallee 1
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Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der SMA Solar
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sie gemacht werden. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten
naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Verschiedene bekannte
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