ROM (dpa-AFX) - Der italienische Versorger Enel 
<ENL.FSE> hat im dritten Quartal weitgehend unberührt von der
Krise dank
florierender Stromverkäufe im Ausland gute Geschäfte verzeichnet. Der
Umsatz stieg um 7,8 Prozent auf 17,230 Milliarden Euro, wie der
Konzern am Mittwoch mitteilte. Die Nachfrage auf dem heimischen Markt
sank dagegen. Die Aktie reagierte am Nachmittag mit einem leichten
Plus und notierte damit schwächer als der sehr feste Gesamtmarkt.

    Operativ wuchs Enel um 16,4 Prozent beim Ebitda auf 4,547 Milliarden
und um 15,4 Prozent auf 3,244 Milliarden beim Ebit. Unter dem
Strich ging der Gewinn massiv um 42,8 Prozent auf 1,187 Milliarden
zurück. Grund hierfür ist laut Angaben der Vergleichswert im Vorjahr:
Hier profitierte Enel von einer einmaligen Steuergutschrift von rund 900
Millionen Euro. 

SCHULDENABBAUPLAN BESTÄTIGT

    Für das kommende Jahr erwartet Unternehmenschef Fulvio Conti eine
Verbesserung zu diesem Jahr. Conti bestätigte den Plan, die Schulden
bis 2010 auf 45 Milliarden runter zu fahren. Nach neun Monaten stand der
Schuldenberg bei 54,071 Milliarden. 

    Im Milliardenpoker um E<ELE.SC<ENA.FSE>M> 
hatten<ANA.SC<AJ3.BER>iona  
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