- Silber: deutliche Beschleunigung in der
Patientenrekrutierung mit über 130 Patienten per Ende Januar
2024.
- Umsatz: sehr guter Start ins Geschäftsjahr 2024
- Start in die MDR-Zertifizierung erfolgt
Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) konnte
im abgelaufenen Geschäftsjahr mit der Neuausrichtung der weltweit
ersten klinischen Humanstudie für ihre innovative antibakterielle
Implantat-Technologie die Patientenrekrutierung deutlich
beschleunigen. Gleichzeitig lag die Zahl der vordefinierten,
produktbezogenen Vorkommnisse bisher deutlich unter den
angenommenen Werten, was bei gleichbleibenden Ergebnissen einen
vorzeitigen Abschluss der Patientenrekrutierung Mitte 2024 und
damit den Abschluss der Studie nach Ende der Nachbeobachtungszeit
Mitte 2025 ermöglichen würde. Aufbauend auf diesen
vielversprechenden Entwicklungen wird sich die aap weiterhin
darum bemühen, signifikante Drittmittel für den industriellen
Ausbau der Technologie im Geschäftsjahr 2024 einzuwerben.
Nach einem durchwachsenem Geschäftsjahr 2023 im Bereich Trauma
LOQTEQ® konnte aap einen erfreulichen Start ins neue
Geschäftsjahr 2024 verzeichnen. Im Januar stieg der Umsatz in
Deutschland deutlich um 30% gegenüber dem Umsatz im Januar 2023.
Das internationale Geschäft lag 10% über den Vorjahreswerten und
die USA hielt sich im budgetierten Rahmen für Q1 mit dem Ziel, die
Profitabilität zu steigern und den Umsatz zu konsolidieren. Mit dem
Abschluss eines Vertriebsvertrages mit einem weltweit führenden
Medizintechnikunternehmen und Anbieter von Produkten im Bereich der
Wirbelsäulenbehandlung und Orthopädie für den französischen Markt
mit dem umsatzstärksten System LOQTEQ® VA-Radius konnte ein
weiterer Baustein im nachhaltigen Vertriebsaufbau gelegt werden.
Aufgrund der schwierigen Prognose für den Jahresumsatz plant
aap verhalten positiv einen Umsatz zwischen 11.5 und 13.0
Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2024.
Im operativen Bereich konnte die sich abzeichnende Verzögerung
bei der MDR-Zertifizierung für eine erfolgreiche Re-Zertifizierung
nach ISO 13485 und Überwachung unter MDD genutzt werden. Der
Prozess mit der Benannten Stelle für die Zertifizierung nach MDR
wurde gestartet und soll, gemäß dem mit der Benannten Stelle
vereinbarten Zeitplan, im Jahr 2024 durchgeführt werden können.
Zur Stärkung der Liquiditätsbasis evaluiert aap die
zeitnahe Durchführung einer ersten Kapitalmaßnahme. Diese und
weitere Maßnahmen sind in erster Linie notwendig, um die laufenden
Aktivitäten für aap‘s antibakterielle Implantat-Technologie
zu finanzieren, die aufgrund der Beschleunigung erhöhte Kosten
verursacht, und in zweiter Linie, um die zusätzlichen Belastungen
im Trauma-Geschäft aufgrund der MDR-Umstellung zu bewältigen.
Die Durchführung der klinischen Studie wird vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung („BMBF“) gefördert. Die
dem Unternehmen gewährte Zuwendung (Förderkennzeichen 13GW0313A+B,
13GW0449A+B) ist Teil des Aktionsfeldes "Gesundheitswirtschaft im
Rahmenprogramm Gesundheitsforschung" des BMBF (= Zuwendungsgeber).
Gefördert werden laut BMBF Projekte zum Thema "Medizintechnische
Lösungen in die Patientenversorgung überführen - Klinische Evidenz
ohne Verzögerung belegen". Für weitere Informationen hierzu
verweisen wir auf die entsprechende Richtlinie auf der Website des
BMBF:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1376.html.
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aap Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General
Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze –
Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges
Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das
Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die
Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem
innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum
an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate
AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden
Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen
Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten.
Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht
adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap
Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an
Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während
auf internationaler Ebene primär ein breites Distributoren-Netzwerk
in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen
mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine
hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über
Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit
globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate
AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert
(XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer
Website unter www.aap.de.
Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben
können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die
Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die
auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des
Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen
basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien
der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu
verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,
Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die
Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen
ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat.
Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem
sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in
dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu
aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
anzupassen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: aap Implantate
AG; Rubino Di Girolamo, Vorstandsvorsitzender/ CEO, Lorenzweg 5;
12099 Berlin
Tel.: +49 (0)30 75019 – 170; Fax: +49 (0)30 75019 – 290;
Email : r.digirolamo@aap.de
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