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Quartalsergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung
Knorr-Bremse steigert Profitabilität zu Jahresbeginn deutlich
08.05.2024 / 07:00 CET/CEST
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Knorr-Bremse steigert Profitabilität zu Jahresbeginn
deutlich
- Nachfrage in beiden Divisionen im ersten Quartal 2024
weiterhin solide: Auftragseingang bei
2,1 Mrd. EUR, Auftragsbestand
bei 6,7 Mrd. EUR
- Umsatzplus von 3,5 % auf rund
1,97 Mrd. EUR gegenüber
Vorjahr
- Operatives EBIT steigt um 24 % auf
238 Mio. EUR, die operative EBIT-Marge von 10,0
% auf 12,1 %
- M&A-Maßnahmen des Strategieprogramms BOOST 2026 voll auf
Kurs: Verkauf von Kiepe Electric und SafetyDirect, Akquisition des
Bahnsignaltechnikgeschäfts von Alstom in Nordamerika
- Ausblick 2024 bestätigt
München, 8. Mai 2024 – Die Knorr-Bremse AG,
Weltmarktführer für Bremssysteme und führender Anbieter weiterer
Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, konnte im ersten Quartal
2024 ihre Profitabilität weiter steigern.
Marc Llistosella, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse
AG: „Mit dem starken Jahresauftakt 2024 sind wir sehr
zufrieden. Wir konnten nicht nur in finanzieller Hinsicht punkten,
sondern haben auch erste wichtige Meilensteine unseres
Strategieprogramms ‚BOOST 2026‘ erreicht. Die Veräußerungen von
Kiepe Electric und SafetyDirect sind ein Beleg für unsere
erfolgreiche Portfoliooptimierung. Gleichzeitig setzen wir die
Konzerntransformation konsequent um – die erst kürzlich bekannt
gegebene Akquisition des Bahnsignaltechnikgeschäfts von Alstom in
Nordamerika ist hierfür ein gutes Beispiel. Der Zukauf stärkt unser
Rail-Business, das aufgrund der vielversprechenden
Marktentwicklung, hoher Margen und seines sehr profitablen
Service-Geschäfts für uns besonders wertvoll ist.“
Frank Weber, Finanzvorstand der Knorr-Bremse AG: „Das
Umsatzplus und die starke Margenentwicklung im ersten Quartal sind
eine gute Basis für das laufende Geschäftsjahr. Hierin
spiegeln sich unsere vielfältigen Effizienzmaßnahmen, aber auch
erfolgreiche Preisanpassungen wider. Knorr-Bremse verfügt über eine
starke Bilanz, was uns operativ ein hohes Maß an Flexibilität
ermöglicht. Die angestrebte Akquisition sollte unser starkes
Kreditrating nicht beeinträchtigen.“
Trotz nach wie vor herausfordernden wirtschaftlichen
Marktbedingungen konnte Knorr-Bremse in den ersten drei Monaten
2024 einen sehr guten Auftragseingang verbuchen. Für beide
Divisionen gingen Aufträge im Wert von jeweils über eine Milliarde
Euro ein. Damit erreichte der Auftragseingang in Summe –
insbesondere dank des soliden Rail-Markts mit außerordentlich hoher
Nachfrage – 2.112 Mio. EUR (Q1/23: 2.176 Mio. EUR).
Der Auftragsbestand wuchs zum 31. März 2024 bereinigt um Kiepe
Electric auf 6.728 Mio. EUR (31.03.2023: 6.513 Mio.
EUR ohne Kiepe Electric). Der Konzernumsatz verbesserte sich um
3,5 % auf 1.974 Mio. EUR (Q1/23: 1.908 Mio. EUR), was
insbesondere auf eine signifikante Umsatzsteigerung von 12,7 %
der Division Systeme für Schienenfahrzeuge zurückzuführen ist. In
der Division Systeme für Nutzfahrzeuge fiel der Umsatzrückgang mit
4,0 % geringer als erwartet aus.
Neben der insgesamt positiven Umsatzentwicklung sorgten gezielte
Effizienz- sowie die erfolgreichen Preismaßnahmen für ein starkes
Wachstum des operativen EBIT um 24,2 %. Dadurch ergibt sich
eine Verbesserung der operativen EBIT-Marge von 10,0 % im
Vorjahresquartal auf 12,1 %.
Auch beim Free Cashflow verzeichnete Knorr-Bremse mit
-95 Mio. EUR im ersten Quartal eine deutliche
Verbesserung von über 100 Mio. EUR im Jahresvergleich
(Q1/2023: -199 Mio. EUR).
Starke Entwicklung beider Divisionen im Überblick
Division Systeme für Schienenfahrzeuge (RVS):
- Der Auftragseingang stieg dank sehr starker Nachfrage auf
1.062 Mio. EUR (Q1/2023: 1.000 Mio. EUR)
- Der Auftragsbestand erhöhte sich, bereinigt um Kiepe Electric,
auf 4.739 Mio. EUR (31.03.2023: 4.424 Mio. EUR
ohne Kiepe Electric)
- Der Umsatz stieg deutlich um 12,7 % auf 964 Mio. EUR
(Q1/2023: 855 Mio. EUR)
- Das operative EBIT verbesserte sich um 30,1 % auf 146 Mio.
EUR gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert (Q1/2023: 112 Mio.
EUR)
- Die operative EBIT-Marge verbesserte sich um 200 Basispunkte
deutlich auf 15,1 % (Q1/2023: 13,1 %)
Division Systeme für Nutzfahrzeuge (CVS)
- Der Auftragseingang belief sich auf 1.051 Mio. EUR (Q1/2023:
1.176 Mio. EUR)
- Der Auftragsbestand befand sich mit 1.991 Mio. EUR zum
31.03.2024 weiterhin auf hohem Niveau (31.03.203: 2.091 Mio.
EUR)
- Der Umsatz erreichte im ersten Quartal 1.011 Mio. EUR
(Q1/2023: 1.053 Mio. EUR)
- Das operative EBIT stieg deutlich um 16,8 % auf
111 Mio. EUR (Q1/2023: 95 Mio. EUR)
- Die operative EBIT-Marge erhöhte sich von 9,0 % in Q1/2023
auf sehr solide 11,0 %
Ausblick
Knorr-Bremse bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024:
Demnach erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 7.700 Mio.
EUR und 8.000 Mio. EUR, eine operative EBIT-Marge von 11,5 % bis
12,5 % sowie einen Free Cashflow zwischen 550 Mio. EUR und
650 Mio. EUR.
Der vollständige Quartalsbericht steht auf der
Website www.knorr-bremse.com zur Verfügung. Erläuterungen und
Überleitungen zu den verwendeten Finanzkennzahlen finden sich im
Geschäftsbericht 2023 der Knorr-Bremse AG (abrufbar unter Investor
Relations/Geschäftsbericht).
Konzern-Kennzahlen der Knorr-Bremse Gruppe:
|
Januar bis März |
|
|
2024 |
2023 |
Δ |
|
Mio. EUR |
Mio. EUR |
|
Auftragseingang |
2.112,0 |
2.175,9 |
-2,9 % |
Auftragsbestand (31.03.)[1] |
6.728.4 |
6.513,4 |
+3,3 % |
Umsatz |
1.974,2 |
1.907,6 |
+3,5 % |
EBIT |
237,5 |
190,1 |
+24,9 % |
EBIT-Marge |
12.0 % |
10,0 % |
+200 bp |
Operatives EBIT |
238,2 |
191,7 |
+24,2 % |
Operative EBIT-Marge |
12,1 % |
10,0 % |
+210 bp |
Free Cashflow |
-94,6 |
-198,9 |
+52,4 % |
Investitionen
(vor IFRS 16 & Akquisitionen) |
71,6 |
64,3 |
+11,3 % |
F&E in % des Umsatzes |
7,0 % |
6,8 % |
+20 bp |
Ergebnis je Aktie (in EUR) |
0,95 |
0,80[2] |
+0,15 |
Divisions-Kennzahlen der Knorr-Bremse Gruppe:
|
Januar bis März |
|
|
2024 |
2023 |
Δ |
|
Mio. EUR |
Mio. EUR |
|
Division RVS |
|
|
|
Umsatz |
964,1 |
855,2 |
+12.7 % |
EBIT |
144,8 |
111,8 |
+29,5 % |
EBIT-Marge |
15,0 % |
13,1 % |
+190 bp |
Operatives EBIT |
145,5 |
111,8 |
+30,1 % |
Operative EBIT-Marge |
15,1 % |
13,1 % |
+200 bp |
Division CVS |
|
|
|
Umsatz |
1.010,7 |
1.052,9 |
-4,0 % |
EBIT |
111,2 |
93,5 |
+18,8 % |
EBIT-Marge |
11,0 % |
8,9 % |
+210 bp |
Operatives EBIT |
111,2 |
95,2 |
+16,8 % |
Operative EBIT-Marge |
11,0 % |
9,0 % |
+200 bp |
Medienkontakt:
Claudia Züchner, Pressesprecherin Finanzkommunikation
Tel.: +49 89 3547 2582, E-Mail:
claudia.zuechner@knorr-bremse.com
Investor Relations:
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Tel.: +49 89 3547 182310, E-Mail:
andreas.spitzauer@knorr-bremse.com
Über Knorr-Bremse
Knorr-Bremse (ISIN: DE000KBX1006, Tickersymbol: KBX) ist
Weltmarkt- und Technologieführer für Bremssysteme und führender
Anbieter weiterer Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Die
Produkte von Knorr-Bremse leisten einen maßgeblichen Beitrag zu
mehr Sicherheit und Energieeffizienz auf Schienen und Straßen in
der ganzen Welt. 33.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an über
100 Standorten in rund 30 Ländern entwickeln und produzieren
innovative Lösungen und Services, die höchste technologische
Standards erfüllen. Im Jahr 2023 erwirtschaftete Knorr-Bremse in
seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit einen Umsatz von rund
7,9 Mrd. EUR. Seit fast 120 Jahren treibt das Unternehmen
als Innovator in seinen Branchen Entwicklungen in den Mobilitäts-
und Transporttechnologien voran und hat einen Vorsprung im Bereich
der vernetzten Systemlösungen. Knorr-Bremse ist einer der
erfolgreichsten deutschen Industriekonzerne und profitiert von den
wichtigen globalen Megatrends: Urbanisierung, Nachhaltigkeit,
Digitalisierung und Mobilität.
HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Diese Veröffentlichung wurde von der Knorr-Bremse AG
selbstständig erstellt und kann zukunftsgerichtete Aussagen zu
wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen
Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen
enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind - wie jedes
unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld - stets mit
Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken,
Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen von
Knorr-Bremse AG beschrieben werden, sich aber nicht auf diese
beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken,
Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich
erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen nicht eintreten
beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die
tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen von Knorr-Bremse AG
wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als
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Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“,
„ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“,
„anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an
ähnlichen Begriffen. Knorr-Bremse AG übernimmt keine Verpflichtung
und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu
aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung
zu korrigieren.
Diese Veröffentlichung kann – in einschlägigen
Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende
Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen
sind oder sein können, enthalten. Für die Beurteilung der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Knorr-Bremse sollten diese
ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu
den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit
einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen
herangezogen werden. Die Ermittlung der alternativen
Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher
Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen.
[1] Jeweils bereinigt um den Auftragsbestand der
Kiepe-Gesellschaften
[2]Angepasst in 2023
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